Anja Adolphsen

Osteopathie Kleintiere

Osteopathie Kleintiere

Wann ist eine professionelle Behandlung sinnvoll?

Die osteopathische Behandlung von Kleintieren empfiehlt sich bei allen akuten Erkrankungen des Bewegungsapparates um eine schnelle Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit wiederherzustellen. Aber auch bei chronischen Erkrankung kann eine osteopathische Behandlung helfen, in dem sie einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes entgegenwirkt. Als Prophylaxe durchgeführt kann sie helfen künftige Erkrankungen zu vermeiden.​

Osteopathie beim Hund:

Gerade Dienst-und Schutzhunde, Rettungshunde, Jagdhunde und Agilitysportler sind bedingt durch ihre oftmals anstrengende Arbeit gefährdeter ein Rückenproblem, eine muskuläre Verspannung oder eine Gelenkblockade zu erleiden.

Aber auch das normalen Herumtoben auf der Wiese, ein Überschlagen oder ein Zusammenstoß mit einem anderem Hund kann zu einer Blockade beispielsweise an der Wirbelsäule oder an einem anderen Gelenk führen. Dies ist häufig mit heftigen Schmerzen verbunden und sofort als behandlungswürdiges Problem ersichtlich.​​

Es kann aber auch so sein, dass es einen schleichenden Prozess gibt und der Hund erst nach einigen Tagen oder Wochen Veränderungen im Wesen oder Bewegungsablauf zeigt, da er anfangs sein Problem noch kompensieren konnte.

SYMPTOME

  • Anzeichen dafür, dass mit Ihrem Hund etwas nicht in Ordnung ist sind folgende:
  • Wesensveränderungen
  • Schmerzäußerungen in Form von winseln oder fiepen sowohl in Ruhe als auch bei Berührung von bestimmten Körperteilen
  • Veränderungen im Bewegungsablauf
  • Akute Lahmheiten
  • Der Hund kann plötzlich nicht mehr ins Auto oder wieder heraus springen
  • Probleme den Kopf oder Hals zu bewegen
  • Ungewöhnliches Halten der Rute
  • Der Hund kann plötzlich nicht mehr aufstehen
  • Allgemeine Bewegungsunlust oder steife Bewegungsabläufe beim Hundesport
  • Plötzlich auftretende Aggressivität
  • Akute Schmerzen nach einem Sturz oder Überschlag
  • Schmerzen beim Treppe steigen​